Iranischer Film



Visions of Iran – Iranisches Filmfestival Köln

Seit 2013 präsentiert das Iranische Filmfestival in Köln dem deutschen Publikum, aber auch der regen exil- und auslandsiranischen Community die Vielfalt des iranischen Kinos. Visions of Iran 2020 und 2021 fanden wegen der COVID-19-Beschränkungen als Online-Ausgaben statt.

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Schwerpunkt 2021 – 7 Kurzfilme über Frauengeschichten

Sieben Filme, die von der iranischen Filmemacherin Ghasideh Golmakani und dem Direktor des Festivals, Amin Farzanefar, ausgewählt wurden, werden in einer speziellen Sektion mit dem Titel “Frauen im Iran: Kurzfilme” präsentiert.

“Taxi Is Here” unter der Regie von Sara Aqababaian ist einer der Filme. Er handelt von einer geheimnisvollen Frau in einem Taxi. Der Fahrer kommt ihr bekannt vor, also lädt sie ihn zu sich ein – sie will ein Geheimnis mit ihm teilen.

“Origami” ist ein weiterer Film im Lineup. Der Film unter der Regie von Marjan Hashemi erzählt die Geschichte von Sudeh, die Gefühle für ihren Klassenkameraden hat. Der Sportlehrer erfährt davon, wird eifersüchtig und droht, diese verbotene Liebe dem Schuldirektor zu melden.

Auch das Drama “Let the Past Go by” von Regisseurin Maryam Naraqi wird in dieser Rubrik besprochen. Anders als ihr Vater hat Bahar die Tragödie um den Tod ihres jüngeren Bruders noch nicht überwunden. Als sein Mörder aus dem Gefängnis entlassen wird, versucht sie, ihn seelisch leiden zu lassen.

Ebenfalls im Programm ist “Horn” von Ghasideh Golmakani. Er folgt einer Frau aus Teheran, die dringend einen Parkplatz für ihr Auto finden muss. Die Männer auf der Straße sind verwirrt.

“Spotted Yellow” wird im Kino gezeigt. Unter der Regie von Baran Sarmad handelt der Film von Roya, einem jungen Mädchen mit einem gelben Fleck im Gesicht, die plötzlich Anzeichen einer Giraffe wahrnimmt.

Die Sektion wird außerdem den Animationsfilm “Sink” von Regisseur Mahbubeh Kalai besprechen. Ein kleiner Mann und eine kleine Frau tauchen aus dem Kaffeesatz in der Spüle auf. Eine Geschichte von Liebe und Tod mit zarter Gestaltung.

“Cinema Cristal”, ein Dokumentarfilm in Co-Regie von Marlies Pöschl und Farnaz Jurabchian, wurde ebenfalls für die Vorführung ausgewählt. Der Film dreht sich um Filmliebhaber und Zeitzeugen, die ihre Erinnerungen und Geschichten im Zusammenhang mit den alten Kinos in der Teheraner Lalezar-Straße teilen.

Die Visions of Iran war vom 10. bis 20. Juni in Köln online.

Zur Webseite: http://www.iranian-filmfestival.com/

Bilder aus dem Iran (Bestseller)

Iran, das sind zwei Welten in einem Land. Während Tugendwächter und islamische Traditionen der Freiheit im öffentlichen Leben enge Grenzen setzen, gehen die Menschen im Privaten einen anderen Weg. Westlicher, offener und freier. Bestseller-Autor Stephan Orth sieht hinter die Kulissen und erzählt in diesem Bildband von Menschen, die davon träumen, ein freies Leben zu führen. Die sensiblen Bilder sprechen eine starke Sprache und zeigen die mutigen, hoffnungsvollen Menschen ganz persönlich. Dieses Buch gibt Einblicke in eine Welt voller Vielfalt und dem Wunsch nach Selbstbestimmtheit.

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